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Bergungsarbeiten
weiter unmöglich


Anchorage/Hamburg (dpa). Ein Wintersturm und der schlechte Zustand des Schiffswracks haben gestern die Bergungsarbeiten nach der Öl-Katastrophe vor den Aleuten-Inseln weiter behindert. Windspitzen von bis zu 80 Kilometern in der Stunde rüttelten das Wrack des auf Grund gelaufenen Frachters »Selendang Ayu« hin und her. Weil der Bug des in zwei Teile zerbrochenen Schiffes in noch schlechterem Zustand sei als erwartet, könne es wahrscheinlich nicht wieder flottgemacht werden, hieß es. Das Schiff hat mehr als 1400 Tonnen Öl geladen. Aus einem geborstenen Haupttank sind bereits 130 Tonnen ausgelaufen.

Artikel vom 16.12.2004