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In Leipzig wird
weniger gearbeitet


Leipzig (dpa). Mitten in der Diskussion um längere Arbeitszeiten haben sich die Stadt Leipzig und die Gewerkschaft ver.di auf eine 36-Stunden-Woche geeinigt. Die Reduzierung um vier Wochenstunden vermeide betriebsbedingte Kündigungen, sagte Oberbürgermeister Wolfgang Tiefensee (SPD) gestern. Die endgültige Entscheidung fällen die Mitgliederversammlung der Gewerkschaften am 16. und der Stadtrat am 17. Dezember. Auf die Beschäftigten kommen durch die kürzere Arbeitszeit Lohnkürzungen von zehn Prozent brutto zu.

Artikel vom 09.12.2004