Die kleine Dina (Amanda Jean Kvakland) verursacht in der Mitte des 18. Jahrhunderts im Norden Norwegens einen Unfall, an dessen Folgen ihre Mutter stirbt. Der Vater kann den Anblick seiner Tochter nicht mehr ertragen, und so wächst sie unter der Obhut der Stallburschen zu einer wilden Kreatur heran, die weder sprechen noch lesen kann. Nach der Intervention eines Freundes stellt der Vater einen Hauslehrer ein, der Dina (Maria Bonnevie) mit Hilfe von Musik in die Zivilisation zurückführt. Später heiratet sie einen Freund des Vaters. Als dieser verunglückt, wird sie Herrin über die Besitztümer - sehr zum Missfallen ihrer erwachsenen Stiefsöhne. Das Skript nach dem Roman »Dina's Book« von Herbjorg Wassmo liefert einen Einblick in die Psyche eines traumatisierten Kindes - und darüber hinaus das Psychogramm einer heranwachsenden Persönlichkeit, die ein Leben lang nach ihrer Stellung in der Welt suchen und scheitern wird.
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