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Oberbecksener Schüler
wünschen sich Ampel

WESTFALEN-BLATT erreichen 40 Wunschzettel

Einen Zebrastreifen oder eine Ampel wünschen sich auf der Weserstraße - in Höhe der Bäckerei Heidenreich - (vorne, v.l.) Tayo Oke (8), Daniela Voigt (12), Caroline Rahlmeyer (11), Maximilian Reinke (12), Jannis Bobe (11), Yemisi Oke (10), Yinka Oke (10), Kornelius Rahlmeyer (13) sowie (hinten, von links) Ruth Voigt, Karin Reinke, Kirsten Bobe, Manuela Stephan-Oke und Beate Rahlmeyer.Foto: Claus Brand

Von Claus Brand
Bad Oeynhausen-Oberbecksen (WB). Da kommt eine Menge Arbeit auf den neuen Bürgermeister Klaus Mueller-Zahlmann (SPD) und die Stadtverwaltung zu. Mehr als 40 Wunschzettel mit etwa 60 Anliegen hat das WESTFALEN-BLATT im Rahmen ihre exklusiven Aktion gestern dem Chef der Stadtverwaltung übergeben.
Sechs Familien aus Oberbecksen wünschen sich für ihre Kinder einen sichereren Schulweg. Sprecherin Manuela Stephan-Oke: »Auf dem Weg zum Schulzentrum Süd ist die Überquerung der Weserstraße aus Richtung Bachstraße kommend sehr gefährlich und unfallträchtig.« Unübersichtlicher Kreuzungsbereich, schlechte Straßeneinsicht durch den kurvigen Straßenverlauf, Anfahren an einer Steigung, überhöhte Geschwindigkeit der Autofahrer und zu hoher Pflanzenbewuchs: Das sind die Gründe, die die Eltern veranlassen, an dieser Stelle eine Ampel oder einen Zebrastreifen zu fordern. Eine Liste mit 37 Unterschriften untermauert diesen Wunsch. Der Bürgermeister sagte dazu: »Es handelt sich um eine Kreisstraße, auf die ich keinen direkten Einfluss habe.« Er wolle sich dem Wunsch der Eltern jedoch nicht verschließen und das Thema beim Kreis zur Sprache bringen. (Mehr zur Wunschzettel-Aktion des WESTFALEN-BLATTES lesen Sie im großen Lokalteil)

Artikel vom 10.11.2004