Da kann man rechnen, wie man will: Die Kasse auch des Kreises Höxter ist leer. Kreiskämmerer Bernhard Stadermann (Foto) kündigte bei der Einbringung des Etatentwurfs 2005 gestern Abend im Kreistag an, dass angesichts der Plünderung der Rücklage zur Finanzierung des Haushalts im Jahr 2006 der Kreis in die Haushaltssicherung gehen müsse. Dadurch wird die Finanzhoheit und Zahlung freiwilliger Leistungen stark eingeschränkt. Er teilte auch mit, dass die Hälfte der zehn Städte im Kreis nach ersten Einschätzungen schon 2005 ein Haushaltssicherungskonzept erarbeiten müssten, weil der Kreis die Umlagen um insgsamt 8,5 Prozent anhebt. Einen großen Anteil an dem Desaster hat das Mehr an nichterstatteten Sozialkosten im Zuge von Hartz VI. (Lesen Sie dazu den Bericht im großen Höxteraner Lokalteil)Foto: Ingo Schmitz
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