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Kopf-an-Kopf
im Wahl-Krimi


Washington (dpa). Weltweit wurde ein Wahlkrimi erwartet, wie es in ihn den USA nur selten gegeben hat: Der republikanische Amtsinhaber George W. Bush und sein demokratischer Herausforderer John Kerry gingen nach letzten Umfragen Kopf an Kopf in die Wahlen. Angesichts des knappen Rennens und des vor der Wahl begonnenen juristischen Gerangels um Wahlprozeduren galt eine Wiederholung des Wahlchaos im Jahr 2000 als möglich. Damals stand der Sieger erst nach 36 Tagen fest.
Bush und Kerry hatten im Wahlkampfendspurt gestern noch umkämpfte Staaten besucht. Bereits am Morgen war Bush in seinem Heimatstaat Texas wählen gegangen und zeigte sich siegesgewiss. Er sei zwar kein Hellseher, »aber ich glaube, dass ich gewinnen werde.«

Artikel vom 03.11.2004