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Einmalige Funde
in Warburg

Experten haben jetzt ein Gemälde des heiligen Christopherus sowie Drucke mit Todesdarstellungen aus der Warburger Neustadtkirche als für Deutschland einmalige Funde bewertet. Das Gemälde sowie die so genannten Inkunabeln sind 500 Jahre alt. Sie waren hinter einer Holzvertäfelung des Chorgestühls verborgen und wurden im Mai dieses Jahres bei Restaurationsarbeiten entdeckt (wir berichteten am 6. Mai). Jetzt war eine Expertenkommission von der Universität Münster und dem Landesamt für Denkmalpflege vor Ort. Sie bestätigten, dass eine so gut erhaltene Christopherus-Darstellung und Drucke, die vor Jahrhunderten als Tapeten auf die Kirchenwand geklebt wurden, in Deutschland einmalig sind. Hier deutet Dr. Dirk Strohmann auf die Drucke. (Lesen Sie dazu den Bericht im Warburger Lokalteil)Foto: Jürgen Vahle

Artikel vom 03.11.2004