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Am Knufplatz: Einen »Knuf« (Mehrzahl: »Knöüwe«) nannte man in Hövelhof ein Torfstück von der Größe eines Brotlaibs. Noch im vergangenen Jahrhundert wurde in den Mooren der Senne Torf als Brennmaterial gestochen und am Rande des »Knufplatzes« zum Trocknen aufgeschichtet. Im Herbst brachten die Bauern die »Knöüwe« auf den Hof, um sie im »Knöüweschuppen« aufzubewahren.

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Artikel vom 11.11.2004